22 junge Menschen haben im September an den Standorten Worms und Frankenthal der RENOLIT SE ihre Ausbildung gestartet. „Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels ist für Unternehmen wie RENOLIT eine fundierte Ausbildung des eigenen Nachwuchses heute wichtiger denn je. Deshalb freuen wir uns erneut über unsere neuen Azubis, denen wir mit vier hauptamtlichen Ausbildern eine spannende und lehrreiche Ausbildung garantieren“, sagt Stefania Staikou, Ausbildungsleiterin bei RENOLIT.
Von den insgesamt 22 Azubis absolvieren neun junge Menschen eine Ausbildung zum Verfahrensmechaniker mit der Fachrichtung Kunststoff- und Kautschuktechnik, vier eine Ausbildung zum Industriekaufmann/-frau, zwei eine Ausbildung zum Industriemechaniker/-in, zwei zum Elektroniker/-in sowie zwei weitere zum Maschinen- und Anlagenführer/-in. Dieser Beruf wird als Ausbildungsberuf seit 2016 bei RENOLIT angeboten.
Zum wiederholten Mal konnte dabei auch wieder eine Frau für eine Ausbildung in einem technischen Beruf gewonnen werden. Zudem hat mit diesem Ausbildungsjahrgang erneut ein vormals Geflüchteter seine Ausbildung begonnen. Der aus Eritrea stammende junge Mann hatte zuvor als Einstiegsqualifikation ein mehrmonatiges Praktikum bei RENOLIT absolviert und erhält aufgrund seiner guten Leistung nun die Chance auf eine qualifizierte Berufsausbildung als Verfahrensmechaniker.
Darüber hinaus beginnen auch drei junge Menschen ein Duales Studium an der DHBW in Mannheim in den Studiengängen Betriebswirtschaftslehre, Maschinenbau und Wirtschaftsinformatik.
Die 22 Azubis starten ihre Ausbildung mit einer Einführungswoche, in denen interne Schulungen zu Themen wie Qualitätsmanagement und IT sowie Kommunikationstrainings anstehen. Zwei Wochen später folgt eine mehrtägige Teambuilding-Maßnahme mit Übernachtung bei der Jugendherberge in Altleiningen, ehe anschließend in den jeweiligen Fachbereichen die praktische Berufsausbildung startet.
An den Standorten Worms und Frankenthal werden insgesamt 77 junge Menschen in vielfältigen Berufen ausgebildet. Jedes Jahr beenden über 20 von ihnen erfolgreich ihre Ausbildung.