Spaß am gemeinsamen Sport – ob mit oder ohne Behinderung – das stand am Samstag beim 2. Inklusiven Sportevent des BASF Tennisclub e.V. in Kooperation mit dem BASF Integrationsbetrieb im Vordergrund. Auf dem Gelände des BASF Tennisclubs spielten knapp 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit und ohne Behinderung in vier verschiedenen Gruppen Tennis, Padel-Tennis, Boule und Handball.
Sportrollstühle sollen inklusive Möglichkeiten schaffen
Eine besondere Geste gab es gleich zu Beginn: Thomas Reineke, Personalleiter des Standorts Ludwigshafen bei BASF, übergab zwei Sportrollstühle im Wert von mehreren tausend Euro an den BASF-Tennisclub: „Für BASF ist Vielfalt ein zentraler Teil der Unternehmenskultur. Wir können nur gemeinsam stark sein, weil wir alle so verschieden sind – und wenn wir allen mit Respekt und Unvoreingenommenheit begegnen. Sport verbindet und baut Berührungsängste spielerisch ab. Deshalb freue ich mich, dass mit den neuen Sportrollstühlen noch mehr Menschen mit Behinderung die Möglichkeit haben werden, an dem vielfältigen Angebot des BASF Tennisclubs teilzuhaben.“
BASF will Inklusion im Sport weiter stärken
Das inklusive Sportevent des BASF Tennisclubs fand im April 2022 zum ersten Mal statt. Es ist Teil des im November 2021 ins Leben gerufenen „Aktionsplan Inklusion“ der BASF SE, dessen Ziel es ist, die inklusive Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu fördern und Barrieren abzubauen.
Der BASF Tennisclub wird in Zukunft noch stärker den Bereich der Inklusion fördern und sich zu einem Sportzentrum für Menschen mit Behinderung entwickeln, unter anderem mit kostenfreien Schnupperkursen in verschiedenen Sportarten.
Integrationsbetrieb in der BASF
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Behinderung oder gesundheitlicher Einschränkung, die nach einem Unfall oder einer Krankheit nicht mehr an ihren alten Arbeitsplatz zurückkehren können, beschäftigt BASF im Integrationsbetrieb. Sie werden dort auf eine neue geeignete Stelle am Standort Ludwigshafen vorbereitet oder sie erhalten einen Dauerarbeitsplatz im Integrationsbetrieb. Die rund 70 Mitarbeitenden erbringen unterschiedliche Serviceleistungen, etwa im Bereich der Digitalisierung, der Fahr-/Transportservices, des Digitaldrucks, bei Werbemitteln oder Textilgestaltung, bzw. der Anil-in-Kollektion.