Der Chemiekonzern BASF hat vorläufige Zahlen für das erste Quartal 2023 vorgelegt. Der Umsatz ging um 13,4 Prozent auf knapp 20 Milliarden Euro zurück. Ausschlaggebend hierfür waren insgesamt deutlich niedrigere Mengen. Der Umsatz war deutlich niedriger als von Analysten im Durchschnitt für das erste Quartal erwartet.
Das EBIT vor Sondereinflüssen der BASF-Gruppe lag im ersten Quartal mit voraussichtlich 1,93 Milliarden Euro um 31,5 Prozent unter dem Wert des Vorjahresquartals, aber deutlich über den durchschnittlichen Analystenschätzungen von rund 1,6 Milliarden Euro. Insbesondere das Agrar-Geschäft übertraf die durchschnittlichen Schätzungen deutlich. Auch Chemicals, Materials und Surface Technologies lagen deutlich über den Erwartungen der Analysten. Die Segmente Industrial Solutions sowie Nutrition & Care verfehlten das von Analysten im Durchschnitt geschätzte jeweilige EBIT vor Sondereinflüssen leicht bzw. deutlich.
Das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen erreichte 1,56 Milliarden Euro und lag damit deutlich über dem Wert des Vorjahresquartals sowie den durchschnittlichen Analystenschätzungen für das erste Quartal. Im Vorjahresquartal hatten allerdings Wertberichtigungen auf die Beteiligung an Wintershall Dea das Ergebnis nach Steuern und nicht beherrschenden Anteilen der BASF-Gruppe belastet.