Kürzer, schneller, unterhaltsam
Seit Ende März ist BASF auf TikTok und ab sofort auch auf Bluesky. Mit kurzen Social Videos will das Chemieunternehmen vor allem jüngere Leute erreichen. Das Ziel: Behind-the-Scenes-Einblicke geben, Fun Facts und Karriere-Optionen vermitteln.
Zudem verschickt BASF Kurznachrichten auf Deutsch und Englisch jetzt auch über die Plattform Bluesky. Damit ergänzt das Unternehmen seine bestehenden Kanäle Instagram, LinkedIn, Facebook, YouTube und X.
News auf Social Media
„Wir beobachten, dass TikTok nicht nur als Unterhaltungsmedium, sondern zunehmend auch als Nachrichtenquelle genutzt wird“, sagt Patrick Schmidt-Kühnle aus dem globalen Social-Media-Team der BASF. Das Team hat dafür extra neue Formate entwickelt. Beispielsweise stellt es regelmäßig spannende Innovationen vor oder zeigt, wie die Bewerbungsprozesse ablaufen.
Die Verbreitung von Fehlinformationen hatte ebenfalls Einfluss auf die Entscheidung, einen TikTok-Account zu betreiben: „Mit unserem Kanal möchten wir aktiv an der Diskussion über BASF teilnehmen und unsere Perspektive darstellen. Es ist uns wichtig, den Dialog mit der Community zu suchen und auch auf Fehlinformationen zu reagieren. Verbreiteten Mythen und Falschaussagen möchten wir Fakten entgegenstellen und eine vertrauenswürdige Informationsquelle bieten“, betont Schmidt-Kühnle.
Bluesky als Alternative zu X
Bluesky ist nicht nur für die BASF eine Alternative zu X. Auf X hat BASF bereits einige Accounts beendet, etwa den deutschsprachigen Unternehmensaccount „@BASF_DE“. „Durch die ungeprüfte Verbreitung vieler Falschnachrichten hat X zunehmend an Seriosität und auch spürbar an Reichweite verloren“, erklärt Schmidt-Kühnle. Gleichzeitig beobachtet das Team nach wie vor Trends und entwickelt seine Kommunikationsstrategie weiter. BASF ist seit 2010 in den sozialen Medien aktiv.