Politik & Wirtschaft

BASF investiert in Halbleiter-Material

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Integierter Mikrochip: Für dessen Herstellung sind hochreine Halbleiterchemikalien erforderlich.
Hochreine Chemikalien erforderlich: Die wachsende Chipproduktion erhöht den Bedarf an Schwefelsäure in Halbleiterqualität. Darum investiert BASF am Standort Ludwigshafen. Foto: Edelweiss/stock.adobe.com

Millioneninvestition in Ludwigshafen

BASF baut am Standort Ludwigshafen eine neue Anlage zur Produktion von Schwefelsäure in Halbleiterqualität (H₂SO₄). Die hochreine Chemikalie ist unverzichtbar für die moderne Halbleiterproduktion. Mit der Investition im hohen zweistelligen Millionen-Euro-Bereich reagiert BASF auf die wachsende Nachfrage nach Halbleiterchemikalien. Denn in Europa entstehen derzeit neue Chipfabriken, bestehende werden erweitert. Die Chips kommen im Automobil- und Mobilfunkbereich sowie in KI-Anwendungen zum Einsatz.

Start in circa zwei Jahren

Die neue Anlage soll bis 2027 in Betrieb gehen – parallel zur Kapazitätserweiterung eines strategischen Partners. Anup Kothari, Mitglied des Vorstands von BASF SE und verantwortlich für den Unternehmensbereich Dispersions & Resins, sagte, das Unternehmen sei stolz, für wichtige Akteure im Halbleitersektor der Partner ihrer Wahl beim Aufbau der Halbleitermaterial-Lieferkette in Europa zu sein: „Dieser strategische Schritt unterstreicht das Engagement von BASF, das Wachstum der Halbleiterindustrie in Europa zu unterstützen und gleichzeitig den Verbundstandort Ludwigshafen weiter zu stärken.“

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