Politik & Wirtschaft

„Für eine offene Gesellschaft einsetzen“

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„Für eine offene Gesellschaft einsetzen“
Einsatz gegen Ausgrenzung: Aletta von Hardenberg, Geschäftsführerin der Charta der Vielfalt. Foto: Andreas Krone

Die deutsche Gesellschaft ist vielfältig und multikulturell. Aber es gibt Kräfte, die das nicht anerkennen und gar bekämpfen möchten. Politische Parteien und andere Gruppierungen machen gegen Minderheiten und Andersdenkende mobil. Deshalb ist es so wichtig wie noch nie, sich für eine offene und vielfältige Gesellschaft einzusetzen.

Das tun täglich 3.200 Betriebe, Hochschulen und Städte, die die „Charta der Vielfalt“ unterzeichnet haben. Sie engagieren sich für Wertschätzung von Menschen – unabhängig von ethnischer, kultureller und religiöser Verschiedenheit, von Geschlecht und sexueller Orientierung, von Behinderung und Alter. Sie beziehen Vielfalt ein und leben sie.

Und es gibt allen Grund dazu. Der demografische Wandel wird die Arbeitswelt umkrempeln. Die Belegschaften werden in Zukunft älter sein, weniger Köpfe zählen, bunter und vielfältiger werden. Wer das erfolgreich bewältigen will, muss jedem und jeder Mitarbeitenden in seiner und ihrer individuellen Art Wertschätzung entgegenbringen, muss Vielfalt zur Kultur seiner Organisation machen.

Ein offenes und wertschätzendes Arbeitsklima trägt auch zu Erfolg und Innovationsfähigkeit von Unternehmen bei. Gemischte Teams sind erfolgreicher. Also Betriebe: Zeigt Flagge für Vielfalt!

Wie die Chemieindustrie in Rheinland-Pfalz Vielfalt lebt, können Sie hier nachlesen.

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