Politik & Wirtschaft

36 neue Auszubildende bei Evonik in Worms

· Lesezeit 3 Minuten.
Evonik-Azubis©Evonik
Evonik-Azubis©Evonik:36 Auszubildende starten am 3. September bei Evonik in Worms ihre Berufsausbildung, sechs davon in Kooperation mit anderen Wormser Unternehmen.

Insgesamt 36 junge Leute werden künftig am Standort Worms von Evonik ausgebildet, davon sechs in Kooperation für andere Wormser Firmen. Sie erlernen in den nächsten Jahren die Berufe Elektroniker/-in für Automatisierungstechnik (4), Industriemechaniker/in  (6), Chemikant/-in (17), Produktionsfachkraft Chemie (4) und Feuerwehrmann/-frau (3). Zum ersten Mal bildet Evonik in Worms zwei Fachkräfte für Schutz- und Sicherheit aus, die nach ihrer Ausbildung Aufgaben im Bereich der Werksicherheit wahrnehmen sollen.

„Wir freuen uns, dass Sie sich für eine Ausbildung bei uns entschieden haben. Eine gute Ausbildung sichert die Zukunft unseres Unternehmens und ist Grundlage für Ihre weitere berufliche Entwicklung“, sagt Ausbilder Andreas Ackermann, der die neuen Azubis gemeinsam mit seinen Kollegen an ihrem ersten Arbeitstag am Standort Worms begrüßt. Standortleiter Robert Weber ergänzt: „Ausbildung hat bei Evonik schon immer einen hohen Stellenwert. Mit der Qualität unserer Ausbildung sichern wir uns unsere Fachkräfte von morgen.“

Mehr als 500 junge Frauen und Männer beginnen zum 1. September eine Berufsausbildung bei Evonik. Damit ist der Spezialchemiekonzern einer der größten Ausbilder in Deutschland. Die Ausbildungsquote liegt mit über 7 Prozent erneut über dem Durchschnitt. „Dadurch, dass wir unseren Nachwuchs selbst qualifizieren, sichern wir die Wettbewerbsfähigkeit von Evonik langfristig. Die duale Berufsausbildung ist ein Vorteil des Standorts Deutschland und muss gestärkt werden“, sagt Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Parallel treibt Evonik die Digitalisierung in der Ausbildung weiter voran. Dazu erweitert das Unternehmen das vor einem Jahr gestartete Ausbildungslernsystem fortlaufend um neue Inhalte. Mittlerweile stehen über 4.000 Lerninhalte für PC und Tablet zur Verfügung, mit der neuen App „Evonik AusbildungsQuiz“ können sich die angehenden Fachkräfte auf Prüfungen vorbereiten und interaktive Medien erleichtern den Einstieg in die Weiterbildung für ältere Mitarbeiter. Das Interesse an den neuen Medien ist hoch. So erfolgten allein in Deutschland 2017 über 200.000 Abrufe. Seit dem Jahr 2017 werden alle Auszubildenden von Evonik mit Tablets ausgerüstet.

Auch die neuen Azubis in Worms nehmen demnächst ihr Tablet in Empfang. Anfang Oktober starten sie dann zu einem einwöchigen Einführungsseminar nach Altleiningen. Dort steht das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. Die frisch gebackenen Azubis lernen in Teamarbeit gemeinsam mit  Verantwortlichen aus verschiedenen Bereichen und den Ausbildern das Unternehmen kennen und erarbeiten wichtige Grundlagen für ihre künftige Arbeit.
 

  • Like
  • PDF

Das könnte Sie auch interessieren

Renovierte Wohnung mit dem Schriftzug "Neustart" an der Wand. Foto: Robert Kneschke - stock.adobe.com

„Total wild“ nennt die 30-jährige Bianca Schöne ihren Weg zur Mechatronikerin. Immer wieder zeigte sie Mut zum beruflichen Neuanfang. Die gelernte Konditorin versuchte es mit mehreren Studiengängen und vielen verschiedenen Jobs. In dieser Podcastfolge erzählt sie, warum ihr Schulabbruch einen großen Tatendrang auslöste und wie es für sie weiterging. Hören Sie rein und abonnieren Sie Wir.Hear. zum Beispiel bei Spotify.

Newsletter