Politik & Wirtschaft

So viel Chemie steckt im Sommer

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Wir lieben die Sommersonne, den blauen Himmel, die milden Abende, leichte Shirts, Eis und Grillen. Utensilien wie Badeanzug, Flip-Flops, Sonnencreme, Poolnudeln oder schicke Brillen verdanken wir auch Forschern in Chemieunternehmen der Region. Ebenso wie viele andere Dinge, die uns den Sommeralltag erleichtern:

Leckereien aus Erdbeeren und Zitrone

Wenn uns der Sommer auf der Zunge liegt, dann vielleicht in Form von Erdbeersahnequark-Torte und Zitronencreme. Beides gelingt besonders gut mithilfe von Blattgelatine (hier geht's zum Rezept). Spezialist dafür ist Ewald-Gelatine in Bad Sobernheim an der Nahe. Mit Obst geht allerdings auch häufig ein nerviger Begleiter einher: die Fruchtfliege. So werden Sie die Störenfriede wieder los.

Eiskalte Getränke

Lust auf eiskalte Cola, Bier oder Mineralwasser? Trockeneis (minus 78 Grad) sorgt in Verbindung mit Wasser für die optimale Temperatur. Das macht Nippon Gases in Bad Hönningen. Verkauft wird das Trockeneis in Isolierbehältern, die gängigsten Größen sind so schwer wie Milchtüten. Wie man der Sommerhitze sonst noch entkommen kann, erfahren Sie hier.

Bloß nicht müffeln!

Sobald es warm wird, schwitzen wir. Eigentlich ist Schweiß geruchlos, erst wenn er mit Bakterien und Luft reagiert, entsteht Geruch. Deos enthalten deshalb unter anderem antibakterielle Wirkstoffe, die das Bakterienwachstum hemmen. Ein Spezialist auf diesem Gebiet ist Sebapharma aus Boppard. Doch wie funktionieren Deos eigentlich? Wir.Hier. liefert die Antwort.

Kühlung bei Sport und Arbeit

Strengen wir uns bei Hitze körperlich an, produzieren wir mehr als einen Liter Schweiß pro Stunde. Der verdunstet und kühlt den Körper ab. Diesen Effekt ahmt ein raffinierter Werkstoff der BASF in Ludwigshafen nach: Das Superabsorber-Vlies (Luquafleece) setzt  Verdunstungskühlung frei. Wozu ist Schweiß aber überhaupt gut und wie kann man den Körper beim Schwitzen unterstützen? Hier die Antworten.

Sommerschlappen fürs Auto

Hohe Temperaturen, Gewitter mit nasser Fahrbahn, kilometerweite Fahrten? Kein Problem mit Sommerreifen, die etwa Michelin in Bad Kreuznach herstellt. Der richtige Materialmix sorgt bei warmem Wetter für gutes Lenkverhalten und festen Grip.

In einem ADAC-Test schaffte das Modell „Primacy 3“ sogar mehr als 45 000 Kilometer – der schlechteste Teilnehmer gerade mal halb so viel.

UV-Schutz für Kunststoffe

Nicht nur die Haut altert in der Sonne, auch Kunststoffen setzt die Strahlung mächtig zu. Die Farbe bleicht aus, die Oberfläche platzt auf und wird rau . Deshalb schützt man viele Materialien mit speziellen Zusätzen. Die stecken in Kunststoffgranulat, auf das Clariant in Lahnstein spezialisiert ist. Aber auch das Lieblingskleidungsstück bleicht manchmal aus, wenn es zu lange der Sonne ausgesetzt wird. Wir erklären, wie es dazu kommt.

Mehr Chemie im Alltag gibt´s in unserer Rubrik Wissenschaffer, mehr Markt- und Innovationsführer aus Rheinland-Pfalz finden Sie in Made in Rheinland-Pfalz.

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