Politik & Wirtschaft

Black Friday: Echte Schnäppchen finden

· Lesezeit 2 Minuten.
Black Friday: Echte Schnäppchen finden
Kauflaune: Am Black Friday gibt es im Online- und stationären Handel teils hohe Rabatte. Foto: Karl-H. Tittel - stock.adobe.com

Am 25. November startet die große Rabattschlacht: Es ist Black Friday. Verkäufer locken dann mit vielversprechenden Preisnachlässen. Doch Verbraucher sollten ein paar Dinge beachten, bevor sie zuschlagen.

 

Schnäppchen hinterfragen

 

Ein Smartphone ist von 500 auf 299 Euro reduziert? Nicht unbedingt ein guter Deal. Denn womöglich hat der Verkäufer als Ursprungspreis die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers angegeben. Die liegt oft weit über dem üblichen Preis. Auch von Warnungen wie „nur noch 4 Artikel verfügbar“ sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen.

 

Unterschiede nach Produktart

 

Die Ersparnis am Black Friday lag laut Vergleichsportal Idealo zuletzt im Schnitt nur bei 4 Prozent zum Vormonat. Und es gab große Unterschiede: Bei Fernsehern konnte man im Jahr 2020 95 Euro sparen (9 Prozent), bei Kopfhörern 19 Euro (13 Prozent), bei Espressomaschinen 10 Euro (2 Prozent).

 

Vorab vergleichen

 

Hilfreich ist, sich schon vorab über Preise zu informieren. Das geht ohne viel Aufwand mit Preissuchmaschinen wie Billiger.de oder Idealo. Dort kann man Angebote vergleichen. Oft wird auch die Preisentwicklung über mehrere Wochen angezeigt. So ist klar, was ein Produkt vor den Aktionstagen wirklich gekostet hat.

 

Betrüger entlarven

 

Überprüfen Sie etwa anhand des Impressums, ob es sich um einen Fake Shop handeln könnte. Und: Ist die Rückgabe ohne Weiteres möglich? Müssen Kunden das Porto selbst tragen – und wie hoch ist es? Vermeiden Sie, per Vorkasse zu zahlen.

 

  • Like
  • PDF

Das könnte Sie auch interessieren

Sandra Parthie leitet das Brüsseler Büro des Instituts der deutschen Wirtschaft. Foto: EESC (Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss)

Klimaneutral werden, sich auf dem Weltmarkt behaupten: Der Green Deal und der neue Clean Industrial Deal sollen die EU zu grünem Wohlstand führen. Sandra Parthie, Leiterin des Brüsseler Büros des Instituts der deutschen Wirtschaft, erläutert, wie.

Newsletter