Am 25. November startet die große Rabattschlacht: Es ist Black Friday. Verkäufer locken dann mit vielversprechenden Preisnachlässen. Doch Verbraucher sollten ein paar Dinge beachten, bevor sie zuschlagen.
Schnäppchen hinterfragen
Ein Smartphone ist von 500 auf 299 Euro reduziert? Nicht unbedingt ein guter Deal. Denn womöglich hat der Verkäufer als Ursprungspreis die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) des Herstellers angegeben. Die liegt oft weit über dem üblichen Preis. Auch von Warnungen wie „nur noch 4 Artikel verfügbar“ sollte man sich nicht unter Druck setzen lassen.
Unterschiede nach Produktart
Die Ersparnis am Black Friday lag laut Vergleichsportal Idealo zuletzt im Schnitt nur bei 4 Prozent zum Vormonat. Und es gab große Unterschiede: Bei Fernsehern konnte man im Jahr 2020 95 Euro sparen (9 Prozent), bei Kopfhörern 19 Euro (13 Prozent), bei Espressomaschinen 10 Euro (2 Prozent).
Vorab vergleichen
Hilfreich ist, sich schon vorab über Preise zu informieren. Das geht ohne viel Aufwand mit Preissuchmaschinen wie Billiger.de oder Idealo. Dort kann man Angebote vergleichen. Oft wird auch die Preisentwicklung über mehrere Wochen angezeigt. So ist klar, was ein Produkt vor den Aktionstagen wirklich gekostet hat.
Betrüger entlarven
Überprüfen Sie etwa anhand des Impressums, ob es sich um einen Fake Shop handeln könnte. Und: Ist die Rückgabe ohne Weiteres möglich? Müssen Kunden das Porto selbst tragen – und wie hoch ist es? Vermeiden Sie, per Vorkasse zu zahlen.