Standortvorteile
Standortvorteile treten dann auf, wenn Unternehmen von Standortfaktoren profitieren, dadurch ihre Produktionskapazitäten verbessern und sich gegenüber Wettbewerbern günstig positionieren können. Standortvorteile können sich etwa aus einer gut ausgebauten Infrastruktur, örtlicher Nähe zu Partnern und Kunden, günstigen Energie- oder Arbeitskosten sowie einem großen Pool an Arbeitskräften ergeben. In Deutschland haben Chemieunternehmen beispielsweise Vorteile durch die gute Ausbildung, den technologischen Vorsprung und die gute Vernetzung mit Partnerindustrien und der Wissenschaft. Standortnachteile ergeben sich aus relativ hohen Energiekosten, unflexiblen Arbeitsmärkten, einer hohen Steuerbelastung und einer stellenweise maroden Infrastruktur.
Wie Unternehmen die Standortvorteile in Rheinland-Pfalz bewerten.