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Entgelttarifvertrag
Ein Entgelttarifvertrag ist eine Art von Tarifvertrag, welcher regelt, wie hoch die tarifliche Grundvergütung von Arbeitnehmern für deren Tätigkeit ist. Ein solcher Vertrag wird auch als Vergütungs-, Gehalts- oder Lohntarifverträge bezeichnet.
Inhalt
Ein Entgelttarifvertrag legt die Höhe des Lohns, des Gehalts oder der Ausbildungsvergütungen fest. Das Entgelt wird für die verschiedenen Entgeltgruppen individuell festgelegt. Diese Gruppen werden nach bestimmten stellen-, funktions- oder rollenbezogenen Kriterien zusammengestellt. Ebenso können für einzelne Entgeltgruppen Leistungszulagen und eventuelle Sonderzahlungen festgeschrieben werden. Der Tariflohn ist ein Mindestlohn, darf also vom Arbeitgeber nicht unterschritten werden.
Laufzeit
Entgelttarifverträge haben im Vergleich zu anderen Tarifverträgen in der Regel eine recht kurze Laufzeit. Meisten belaufen sie sich etwa auf Jahr, gelegentlich auf bis zu zwei Jahren. Die Kündigungsfristen und -möglichkeiten werden jeweils autonom vereinbart. In der Regel besitzen sie jedoch auch eine wesentlich kürzere Kündigungsfrist als etwa Manteltarifverträge. Oft sind Entgelttarifverträge mit einer Frist von einem Monat kündbar. Ist eine Kündigungsfrist nicht vertraglich vereinbart, gilt die gesetzliche Frist von drei Monaten.
Welchen Einfluss der neue Tarifabschluss in der Chemieindustrie auf das Entgelt hat, erfahren sie unter Tarifverhandlungen Chemie 2022.
Weitere Informationen zu Tarifthemen finden sie unter Chemie-Tarifpolitik.