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Auffrischungsimpfung

Manche Impfungen bieten keinen lebenslangen Schutz. Nach einiger Zeit müssen sie aufgefrischt werden. Diese Auffrischungs- oder Booster-Impfung geschieht je nach Impfung in sehr unterschiedlichen Abständen. So sollten bei Tetanus die Auffrischungsimpfungen für Erwachsene mit vollständiger Grundimmunisierung alle 10 Jahre erfolgen. Bei COVID-19 sollte sich bestimmte Personengruppen, etwa über 60-Jährige, jährlich boostern lassen. Diese Auffrischungsimpfungen sind wichtig, um den Schutz gegen die Infektionskrankheiten zu erneuern und das Immunsystem wieder zu aktivieren.

Um optimal gegen Infektionskrankheiten geschützt zu sein, sollte man die von der STIKO empfohlenen Impfzeitpunkte und sonstigen Empfehlungen einhalten. Ein etwas zu früh gewählter Zeitpunkt für eine Auffrischung bedeutet, dass sich dann auch alle weiteren Auffrischungen nach vorn verlegen. Bei einer zu spät erfolgten Auffrischung kann das anders sein. Dies kann außerdem dazu führen, dass der Impfschutz zu einem bestimmten gewünschten Zeitpunkt, etwa einer Reise, nicht vorhanden ist.

Gut zu wissen: Eine Auffrischungsimpfung ist etwas anderes als eine Teilimpfung. Diese ist Teil eines Impfschemas, das überhaupt erst zum vollständigen Impfschutz, der Grundimmunisierung, führt. Die Auffrischungsimpfung wiederum dient später dem Erneuern dieses ursprünglichen Impfschutzes.

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