Chemie im Alltag

Spezielle Kosmetik schützt vor Feinstaub

· Lesezeit 2 Minuten.
Kosmetik für die Schönheit: Gesichtsmasken schützen gegen Feinstaub. Foto: BASF
Kosmetik für die Schönheit: Gesichtsmasken schützen gegen Feinstaub. Foto: BASF

Nicht nur Filmstars schätzen glatte Haut und ein junges, frisches Gesicht, wie sich am Markt für Gesichtsmasken ablesen lässt, dem am schnellsten wachsenden Hautpflegesektor. Der neueste Trend: Produkte, die vor Feinstaub und vorzeitiger Hautalterung durch Umweltverschmutzung schützen (Anti-Pollution-Produkte). Wirkstoffe gegen diese Effekte entwickelt zum Beispiel das Chemieunternehmen BASF mit Hauptsitz in Ludwigshafen.

 

Feinstaub leichter abwaschen

 

Die Luftverschmutzung ist zu einer ernsthaften Bedrohung für Gesundheit und Schönheit geworden. Oder ist das ein Trick der Kosmetikindustrie? Keineswegs! Professor Jean Krutmann, Leiter des Düsseldorfer Leibniz-Instituts für umweltmedizinische Forschung (IUF): „Der Zusammenhang zwischen verkehrsabhängigen Feinstäuben und Hautalterung ist seit 2010 bekannt und mittlerweile eindeutig belegt.“ Experten der BASF erforschen deshalb die Anhaftung von partikulären Schadstoffen (etwa Feinstaub) auf der Haut und seine Entfernung. Untersucht wurde zum Beispiel der Einfluss klassischer Inhaltsstoffe von Kosmetik- und Körperpflegeprodukten (Polymere, Emollienzien, Emulgatoren). Dazu kamen weitere Inhaltsstoffe wie Wirksubstanzen oder UV-Filter. Basierend auf diesen Tests lassen sich nun neue Formulierungen entwickeln: Sie verringern die Anhaftung von Schadstoffpartikeln auf der Haut und sorgen dafür, dass sie sich leichter abwaschen lassen.

 

Lesen Sie hier mehr darüber, wie die Chemie unseren Alltag erleichtert

 

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