Am besten schmeckt der Kaffee vom professionellen Barista. Doch für den Weg ins nächstgelegene Genussmenschencafé bleibt nicht immer Zeit. Zumal diese selten morgens ans Bett liefern, wo viele Menschen den Koffeinkick brauchen, um besser auf die Beine zu kommen. Dann kann auch mal der lösliche Cappuccino Abhilfe schaffen, für den Pulver mit heißem Wasser angerührt wird.
Kieselsäuren verhindern Verklumpen
Dass das so schnell und einfach funktioniert, darum kümmert sich auch der Spezialchemiekonzern Evonik. Das Unternehmen produziert Fließhilfsmittel, dank derer das Pulver nicht verklumpt, sondern sich in der Tasse schnell auflöst. „Sogenannte Spezialkieselsäuren ummanteln die einzelnen Pulverpartikel und sorgen dafür, dass diese leicht aneinander vorbeifließen“, erklärt Julia Stürmer, Marketing Silica bei Evonik. Und auch wenn einem im Sommer der Sinn mal nicht nach einem Heißgetränk, sondern nach dem Kaffee aus dem Kühlfach steht, ist Evonik beteiligt. Die Verpackungen des kalten Kaffees werden vor der Befüllung in ein Bad des Evonik-Produkts Oxteril, ein hochreines Wasserstoffperoxid, getaucht. Das tötet alle Keime an den Verpackungswänden ab. „Von Oxteril verbleiben keinerlei Rückstände auf der Verpackung, sodass das Kaffeegetränk sicher und keimfrei verpackt werden kann“, erklärt Stefan Leininger, Director Specialty Products im Bereich Active Oxygens bei Evonik.
Und hier geht es zu einer Übersicht der schönsten Cafés in Rheinland-Pfalz.