Das buchstäbliche Fundament vieler gen Himmel wachsender Bauwerke ist Beton. Damit dieser sich ideal an die jeweiligen Baubedingungen anpassen kann, entwickelt der weltweit tätige Spezialchemie-Experte Sika Betonzusatzmittel, die beim Anmischen hinzugefügt werden. Neben der Baubranche ist Sika unter anderem als Automobilzulieferer mit Standort in Worms tätig.
Auf die jeweilige Anwendung eingestellt
Rund 20 verschiedene Arten von Betonzusatzmitteln hat die Firma in der Produktpalette. Deren Rohstoffe reichen von Wurzelharzen über Lignin aus Holz, Tenside und Phosphate bis zu Polymeren, die das Unternehmen selbst synthetisiert. „Die Betonzusatzmittel von Sika beeinflussen die Eigenschaften des Betons im frischen und im erhärteten Zustand“, erklärt Peter Löschnig, Marktfeldmanager Betonzusatzmittel. „Dadurch kann der Beton so eingestellt werden, wie es die jeweilige Anwendung erfordert.“
Im frischen Zustand sorgen etwa Betonverflüssiger und Fließmittel dafür, dass der Beton weicher und damit leichter verarbeitbar wird. Verzögerer verlängern die Verarbeitbarkeitszeit vor allem im Sommer, wohingegen Beschleuniger dafür sorgen, dass der Beton schneller hart wird. Luftporenbildner wiederum erzeugen beim Mischen des Betons viele sehr kleine Luftporen, die beispielsweise bewirken, dass Straßenbeton im Winter durch Streusalz nicht kaputtgeht.
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