Chemie im Alltag

Chemie in Mikrochips: BASF ermöglicht Chipstruktur

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 Chips werden in allen möglichen Bereichen von Computern über Sensoren bis zu Speicherkarten genutzt – auch bei der Cache-Suche. Foto: BASF
Reinraumarbeit: Chips werden in allen möglichen Bereichen von Computern über Sensoren bis zu Speicherkarten genutzt – auch bei der Cache-Suche. Foto: BASF

Geocacher kommen nicht ohne Smartphone oder GPS-Gerät aus. Dazu, dass die Geräte den richtigen Weg weisen, trägt auch BASF bei. Das Unternehmen sorgt mit hochreinen Chemikalien und Spurenanalytik dafür, dass die Mikrochips richtig funktionieren.

Nicht größer als ein Fingernagel

„Die Strukturierung von Mikrochips kann nicht durch mechanische Schritte erfolgen“, erklärt Michael Jahn, Global Key Account Manager bei BASF. Das liegt vor allem an der winzigen Größe der Komponenten. „Mikrochips für Mobiltelefone etwa enthalten mehrere Milliarden Transistoren und sind dabei nicht größer als ein Fingernagel. Die kleinsten Strukturen der sogenannten Advanced Nodes sind bis zu 1.000-mal dünner als ein menschliches Haar.“

Deshalb basiert die Herstellung von Mikrochips größtenteils auf chemischen Prozessschritten wie dem Ätzen von Strukturen und Reinigen der Oberflächen. BASF liefert die dafür nötigen hochreinen Chemikalien. Außerdem kann die Spurenanalytik der BASF winzigste Verunreinigungen und Abweichungen in Produkten entdecken, die wenigen Salzkörnern in einem olympischen Schwimmbecken entsprechen. Damit wird die konstante Qualität sichergestellt, und Verbraucher können funktionierende Chips in allen möglichen Bereichen von Computern über Sensoren bis zu Speicherkarten nutzen – auch bei der Cache-Suche.

 

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