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Arbeiten in der Chemie

Interdisziplinäres Technik-Team am Planungstisch. H 1 Arbeiten in der Chemie H 3 Die Chemie: eine große Branche mit vielfältigen Berufschancen In der Chemie gibt’s nur Laborberufe? Stimmt überhaupt nicht! Die Chemie-Industrie ist mit rund 480.000 Beschäftigten der sechstgrößte Arbeitgeber in Deutschland. In dieser großen Branche ist Platz für sehr viele Skills. Es gibt rund 50 Ausbildungsberufe in der Chemie-Industrie, vom Chemikanten- über den Mechatronikerberuf bis zu Feuerwehr- und Industriekaufleuten, IT-Profis und Köchen. H 4 Welche Arbeitsbereiche und Berufsfelder gibt es in der Chemieindustrie? Die Chemie-Industrie bietet Fachkräften für alle Bereiche einer modernen Wertschöpfungskette attraktive Karriere-Optionen. Das bedeutet: in • Forschung & Entwicklung, • Produktion, Technik und Instandhaltung, • Prozessgestaltung und Betriebsführung, • Logistik, • im kaufmännischen und im Management-Bereich, • IT & Cybersecurity, • Marketing & Vertrieb sowie • im Umweltschutz. Die Haupt-Berufsfelder für eine duale Ausbildung in der Chemie-Industrie sind • Naturwissenschaftliche Berufe wie der Chemikantenberuf und Laborberufe, • technische Berufe wie Elektroniker- und Mechanikerberufe, • Logistik- und kaufmännische Berufe, • IT-Berufe, zum Beispiel in Fachinformatik und Big Data, • gastronomische Berufe wie Restaurantfachkräfte, die beispielsweise in Kantinen arbeiten. H 5 Clever: Ausbildung und Studium kombinieren Zahlreiche Ausbildungsberufe lassen sich mit einem Studium kombinieren, zum Beispiel ein Laborberuf mit Chemieingenieurwesen oder ein kaufmännischer Beruf mit Bwl. Ein großes Plus dabei ist, dass man schon während des Studiums die sehr gute Ausbildungsvergütung der Chemie-Branche bekommt. Ein weiterer Vorteil: Nach dem Abschluss hat man dann beides – den Bachelor und eine Berufsausbildung. H 5 Akademische Berufe in der Chemieindustrie Chemie ist nur eines von vielen möglichen Studienfächern, um in der Chemie-Industrie Karriere zu machen. Besonders gefragt sind außerdem: • Prozess, Betriebs und Dateningenieurinnen und -ingenieure, • Vertriebs- und Supply-Chain-Managerinnen und -manager, • Expertinnen und Experten der Fachrichtungen Pharmazie, Immunologie, klinische Forschung, Biostatistik, Biotechnologie, Agronomie und Umweltwissenschaft. H 3 Schnelleinstieg oder langes Karriere-Invest: beides zahlt sich aus Eine besonders kurze Ausbildung ist Chemisch-Technische Assistenz – sie dauert nur zwei Jahre. Dagegen können bis zur fertig promovierten Chemikerin ca. neun bis zehn Jahre vergehen. H 3 Wo verdient man am meisten in der Chemie? Die Chemie-Industrie ist generell ein besonders gut zahlende Branche. Dies gilt für die Ausbildungsvergütung ebenso wie für qualifizierte Berufseinsteigende. Durch Weiterbildungen, Berufserfahrung und Spezialisierungen steigt dann das Gehalt weiter. Was das Gehalt von Ingenieurinnen und Ingenieuren betrifft, so ist die Chemie- und Pharma-Industrie der Spitzenreiter im Branchenvergleich. Dieses glänzende Einkommen wird mit Promotion sogar noch deutlich besser.
Mit Skills punkten: Profis in Naturwissenschaft und Technik, Management und Vertrieb sowie mit Umwelt-Know-how sind in
der Chemie besonders gefragt. Foto: Gorodenkoff - stock.adobe.com

Die Chemie: eine große Branche mit vielfältigen Arbeitsbereichen

In der Chemie gibt’s nur Laborberufe? Stimmt überhaupt nicht! Die Chemie-Industrie ist mit rund 480.000 Beschäftigten der sechstgrößte Arbeitgeber in Deutschland. In dieser großen Branche ist Platz für sehr viele Skills.

Es gibt rund 50 Ausbildungsberufe in der Chemie-Industrie, vom Chemikanten- über den Mechatronikerberuf bis zu Feuerwehr- und Industriekaufleuten, IT-Profis und Köchen.

Welche Arbeitsbereiche und Berufsfelder gibt es in der Chemieindustrie?

Die Chemie-Industrie bietet Fachkräften für alle Bereiche einer modernen Wertschöpfungskette attraktive Karriere-Optionen. Das bedeutet: in

  • Forschung & Entwicklung,
  • Produktion, Technik und Instandhaltung,
  • Prozessgestaltung und Betriebsführung,
  • Logistik,
  • im kaufmännischen und im Management-Bereich,
  • IT & Cybersecurity,
  • Marketing & Vertrieb sowie
  • im Umweltschutz.

Die Haupt-Berufsfelder für eine duale Ausbildung in der Chemie-Industrie sind

  • naturwissenschaftliche Berufe wie der Chemikantenberuf und Laborberufe,
  • technische Berufe wie Elektroniker- und Mechanikerberufe,
  • Logistik- und kaufmännische Berufe,
  • IT-Berufe, zum Beispiel in Fachinformatik und Big Data,
  • gastronomische Berufe wie Restaurantfachkräfte, die beispielsweise in Kantinen arbeiten.

Clever: Ausbildung und Studium kombinieren

Zahlreiche Ausbildungsberufe lassen sich mit einem Studium kombinieren, zum Beispiel ein Laborberuf mit Chemieingenieurwesen oder ein kaufmännischer Beruf mit Bwl.
Ein großes Plus dabei ist, dass man schon während des Studiums die sehr gute Ausbildungsvergütung der Chemie-Branche bekommt. Ein weiterer Vorteil: Nach dem Abschluss hat man dann beides – den Bachelor und eine Berufsausbildung. 

Akademische Berufe in der Chemieindustrie

Chemie ist nur eines von vielen möglichen Studienfächern, um in der Chemie-Industrie Karriere zu machen. Besonders gefragt sind außerdem:

  • Prozess, Betriebs und Dateningenieurinnen und -ingenieure,
  • Vertriebs- und Supply-Chain-Managerinnen und -manager,
  • Expertinnen und Experten der Fachrichtungen Pharmazie, Immunologie, klinische Forschung, Biostatistik, Biotechnologie, Agronomie und Umweltwissenschaft. 

Schnelleinstieg oder langes Karriere-Invest: beides zahlt sich aus

Eine besonders kurze Ausbildung ist Chemisch-Technische Assistenz – sie dauert nur zwei Jahre. Dagegen können bis zur fertig promovierten Chemikerin ca. neun bis zehn Jahre vergehen. 

Wo verdient man am meisten in der Chemie?

Die Chemie-Industrie ist generell eine besonders gut zahlende Branche. Einer der Gründe ist die starke Tarifbindung. Auch das hohe Ausbildungsniveau spielt eine Rolle.

Die attraktiven Monatssätze (plus Zulagen und Einmalzahlungen) gelten für die Ausbildungsvergütung ebenso wie für qualifizierte Berufseinsteigende. Durch Weiterbildungen, Berufserfahrung und Spezialisierungen steigt dann das Gehalt weiter.

Was das Gehalt von Ingenieurinnen und Ingenieuren betrifft, so ist die Chemie- und Pharma-Industrie die Spitzenreiterin im Branchenvergleich. Dieses glänzende Einkommen wird mit Promotion sogar noch deutlich besser.
 

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Übungen für einen starken Rücken

Wer bei der Arbeit den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt, schadet der Rückengesundheit – vor allem, wenn er das nicht ergonomisch korrekt und mit geradem Rücken tut. Zum Glück kann man mit ein paar einfachen Übungen in der Mittagspause den Rücken stärken und so Schmerzen vorbeugen:1. RückenrotationFür diese Übung bleibt man auf dem Bürostuhl. Setzen Sie sich gerade und aufrecht hin und berühren mit ihren Händen jeweils die Schläfen auf der entsprechenden Seite. Rotieren Sie Ihren Oberkörper nun langsam von rechts nach links und wieder zurück. Halten Sie den Oberkörper aufrecht, und spannen Sie Bauchmuskeln und Rücken an. Die Beine drehen sich dabei nicht mit.2. BrustdehnerDie zweite Übung dehnt den Brustkorb und bekämpft so Verspannungen auch im Rückenbereich. Stellen Sie sich mit schulterbreiten Beinen hin und strecken Sie die Arme seitlich aus, sodass sie auf Schulterhöhe sind. Ziehen Sie die Hände dann leicht nach hinten, bis Sie die Dehnung spüren. Halten Sie die Position für etwa 10 bis 15 Sekunden.3. VierfüßlerstandDie dritte Übung ist eine Bodenübung. Begeben Sie sich in den „Vierfüßlerstand“. Dabei stützen Sie sich mit Händen (senkrecht unter den Schultern) und Knien (senkrecht unter den Hüften) auf dem Boden ab. Strecken Sie dann ein Bein gerade nach hinten und den gegenüberliegenden Arm gerade nach vorn aus. Arm und Bein sollten parallel zum Boden eine Linie mit dem Rücken bilden. Halten Sie die Position für 10 bis 15 Sekunden und wechseln Sie dann die Seiten.

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