Die Arbeit in den eigenen vier Wänden könnte eigentlich angenehm sein. Pendelzeiten fallen weg, der Weg zur Kaffeemaschine mit den guten Bohnen ist kurz. Doch im Homeoffice verwischen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben. Gerade für Eltern ist die Doppelbelastung enorm, wenn Kita und Schule geschlossen sind. Einige Tipps, wie die Heimarbeit trotzdem möglichst entspannt bleibt:
Ziehen Sie klare räumliche und zeitliche Grenzen zwischen Arbeit und Erholung – sonst stehen Sie auch noch nach dem offiziellen Feierabend unter Strom. Trennen Sie also möglichst Ihren Arbeits- und Freizeitbereich: Der Aufenthalt im Arbeitsbereich signalisiert Ihrer Familie, dass Sie gerade nicht gestört werden wollen – und auch Sie selbst können mental leichter unterscheiden und auf die jeweilige Situation umschalten. Wer abends beim Entspannen auf der Couch im Wohnzimmer oder im Bett immer noch den Schreibtisch mit aufgeklapptem Laptop aus dem Augenwinkel sieht, hat es schwieriger, abzuschalten. Auch bei der Zeit sollten Sie klare Grenzen ziehen. Das bedeutet: Nach Feierabend aus dem Mailfach ausloggen, Arbeitshandy abschalten und Arbeitsplatz aufräumen. So signalisieren Sie sich selbst, dass für heute Schluss ist.
Für eine entspannende Mittagspause gelten ähnliche Tipps. Blocken Sie sich in Ihrem Dienstkalender eine Auszeit. Bleiben Sie dann nicht am Schreibtisch, sondern gehen Sie in Ihren Freizeitbereich oder coronakonform vor die Tür – und lassen Sie das Arbeitshandy liegen. Die Beantwortung von Anfragen kann warten. Je bewusster Sie auch in der Pause Arbeit und Privates trennen können, desto entspannter werden Sie sein.