Darf man bei der Arbeit Facebook checken? Eine einheitliche Regelung zur Social-Media-Nutzung während der Arbeitszeit gibt es nicht. Einige Chefs dulden es, andere blockieren den Zugang zu Facebook und Co. im Firmennetz komplett. Ohne offizielle Social-Media-Regeln gilt der Grundsatz: Die private Nutzung darf die Arbeitsleistung des Mitarbeiters nicht beeinträchtigen. Doch soziale Medien müssen im Beruf gar kein Ärgernis sein. So kann die Arbeit sogar von der Social-Media-Nutzung profitieren:
Flache Hierarchien
Soziale Medien bauen Hürden ab. Wenn Chef und Mitarbeiter gemeinsam in einer Messenger-Gruppe sind, findet dort ein informellerer Austausch statt als per Arbeitsmail. In dieser Atmosphäre ist es einfacher, als Mitarbeiter seine Meinung und spontane Ideen einzubringen.
Am Puls des Geschehens bleiben
Meist verbreiten sich Nachrichten in sozialen Medien schneller als in den „klassischen“ Medien. Der gelegentliche Blick in die Netzwerke hilft also dabei, immer auf dem neuesten Stand zu bleiben.
Netzwerken
Nicht nur mit den Kollegen kommt man über Social Media besser in Kontakt, auch mit Personen von anderen Firmen oder Einrichtungen wird der Austausch vereinfacht. Man sucht noch Informationen zu einem bestimmten Thema oder einen Kooperationspartner für ein neues Projekt? In sozialen Medien lässt sich leicht herausfinden, wer dafür ein guter Ansprechpartner sein könnte.
Marke verbreiten
Über persönliche Erfolgserlebnisse im Beruf kann man auch mal auf dem privaten Account posten, sei es ein geglücktes Projekt, eine Beförderung – oder die neue Kaffeemaschine im Büro. Solange Sie positiv bleiben und keine Interna ausplaudern, wird sich auch das Unternehmen über die kostenlose Eigenwerbung freuen.