Brot, Müsli, Kekse oder das panierte Schnitzel: Viele Snacks für die Pause enthalten Weizen. Doch nicht nur, dass das oft aus der Ukraine kommende Getreide gerade knapp ist: Viele vertragen es einfach nicht – oder sehnen sich nach mehr Vielfalt. Fünf alternative Snacks:
Brötchen und Brot aus Roggen oder Dinkel
Einfach zu ersetzen sind Weizenbrötchen oder -sandwich durch Vollkornbackwaren aus Roggen oder Dinkel. Diese Getreidearten enthalten mehr Ballaststoffe und Mineralien als Weizen und sind demnach eine gesunde Alternative. Vollkorn hält außerdem länger satt. Für eine glutenfreie Ernährung sind allerdings weder Dinkel noch Roggen geeignet.
Nudeln aus Hülsenfrüchten oder Getreidevarianten
Für Nudelsalat eignen sich Kichererbsennudeln oder die spaghettidünnen Glasnudeln aus der Stärke der Mungobohnen. Zur Bolognese oder anderen deftigen Saucen empfehlen wir Linsen- oder Dinkelnudeln. Damit haben Sie mehr Nährstoffe und weniger Kohlenhydrate auf dem Teller.
Pseudogetreide: Quinoa und Amaranth
Bis zu den Azteken und Inka reicht die Geschichte von Quinoa und Amaranth zurück. Sie gehören in die Gruppe der Pseudogetreide und liefern viele Nährstoffe, vor allem Proteine. Als Pausensnack eigenen sich Bratlinge, Müsliriegel und Backwaren oder Salate.
Salate
Ein grüner Salat oder Rohkost mit Quark kommen ohne Weizen aus. Wer davon nicht satt wird, kann auf Linsen-, Kartoffel- oder Reissalat umsteigen. Das bringt zwar nicht unbedingt weniger Kohlenhydrate, aber Abwechslung.