Ärgern Sie sich nicht, wenn Sie Ihre Vorsätze aus der Nacht zum 1. Januar schon am 2. Januar nicht mehr durchhalten. Nehmen Sie sich einfach weniger vor. Hier einige gute Absichten, die leicht zu schaffen sind:
Freundlicher sein
Haben Sie häufiger ein Lächeln übrig. Für den Nachbarn, Chef oder IT-Kollegen. Und vor allem für Ihre/n Partner/in, ohne den/die eh alles nur halb so schön wäre. Und vielleicht antworten Sie sogar auf „Wie war dein Tag?“ mal mit mehr als einem Satz.
Verständnisvoller sein
Ihnen kommen Jugendliche aufs Smartphone starrend entgegengeschlurft? Suchen Sie nicht die Kollision. Weichen Sie aus und denken Sie dran: Sie waren in deren Alter auch so. Bloß anders.
Gesünder sein
Niemand muss gleich sein Leben umstellen, um einen körperlichen Effekt zu spüren. Es gibt kleine Alternativen: Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto, Fisch statt Fleisch, zwei kleine statt zwei große Pils.
Ausgeschlafener sein
Schalten Sie ab und zu früher den Fernseher und das Licht aus. Viele gute Filme und Serien stehen inzwischen ja in den Mediatheken. Legen Sie auch Ihr Smartphone beiseite. Lektüretipp fürs Wegschlummern: Krankenkassen-Jahresberichte. Schlecht, weil zu nervenaufreibend: die Pünktlichkeitsstatistik der Bahn.
Entspannter sein
Nehmen Sie die Sichtweise Ihres Gegenübers ein; kennen Sie zumindest dessen Argumente. Ob im Betrieb oder in der Familie, beim Sport oder in der Politik: Diskutieren ist besser als Schweigen oder Schreien.