Ein Produktioner verbraucht an einem Arbeitstag mehr Kalorien als ein Verwaltungsmitarbeiter. Deshalb unterscheidet sich auch das perfekte Mittagessen.
Für Büro-Jobber
Wer hauptsächlich sitzend am Schreibtisch arbeitet, verbraucht am Tag gut 2.000 Kilokalorien. Damit das Gehirn acht Stunden fit bleibt, sollte die Energiezufuhr gleichmäßig sein. Also zuckrige Snacks vermeiden, denn auf den kurzen Boost folgt meist ein Müdigkeitstief. Langkettige Kohlenhydrate sind besser: Vollkornbrot oder Müsli sind ähnlich wirksam wie Nudeln, Kartoffeln oder Reis. Besonders unterstützend für das Gehirn sind Omega-3-Fettsäuren, die etwa in fettreichem Fisch, Nüssen und Trockenfrüchten stecken.
Für Schaffer
Wer schwere körperliche Arbeit erledigt, verbraucht viel Energie: bis zu 4.000 Kilokalorien am Tag. Deshalb können „Schaffer“ auch beim Mittagessen kräftiger zuschlagen. Statt Fast Food empfiehlt sich ein ausgewogenes Lunchpacket. Es sollte Vitamine (etwa in Gemüse und Obst), Kohlenhydrate (zum Beispiel Vollkornbrote), Kalzium für die Knochen und Eiweiß für die Muskeln (Milch und Käse) und ein wenig Fett (Wurstbelag fürs Brot) enthalten.
Trinken nicht vergessen!
Egal ob in Büro oder Werkhalle: Trinken Sie ausreichend. Wer zu wenig trinkt, leidet schnell unter Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche und Müdigkeit. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit am Tag helfen – und besser als Kaffee sind ungesüßte Fruchtsäfte, Tee und vor allem viel Wasser.