Politik & Wirtschaft

Nölken ist klimaneutral

· Lesezeit 2 Minuten.

Ab sofort arbeitet Nölken Hygiene Products als klimaneutrales Unternehmen: Der Windhagener Hersteller von Feuchttüchern und kosmetischen Pflegeprodukten kann eine ausgeglichene CO2-Bilanz vorweisen. Das Unternehmen hat die anfallenden CO2-Emissionen erhoben und nicht vermeidbare Emissionen durch den Kauf von Klimaschutzzertifikaten ausgeglichen. Mit den Zertifikaten werden Waldschutzprojekte in Deutschland und Papua-Neuguinea finanziell unterstützt.

 

Nölken hat die relevanten CO2-Emissionen des Standortes Windhagen, die durch die Geschäftstätigkeit im Jahr 2019 etwa durch Strom, Heizung, Wasser und Mobilität entstanden, erfasst. Insgesamt wurden durch die Geschäftsaktivitäten des Unternehmens Emissionen in Höhe von 2.067,4 Tonnen CO2 verursacht. Diese Emissionen, die trotz aller Optimierungsmaßnahmen noch nicht weiter reduziert werden konnten, wurden nun über zwei Waldschutzprojekte in Deutschland und Papua-Neuguinea ausgeglichen. Mit diesen Projekten wird der Eintrag von klimaschädlichen Gasen in die Atmosphäre reduziert.

 

So verbessert Nölken seinen Fußabdruck

 

Nölken setzt sich weiterhin sehr dafür ein, seinen ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Das Unternehmen passt seine eigenen Prozesse innerhalb des Energiemanagementsystems kontinuierlich an, nutzt 100 Prozent Öko-Strom, betreibt zwei effiziente Blockheizkraftwerke (BHKW) und hat wo möglich LED-Leuchtmittel installiert. Weitere Maßnahmen sind beispielsweise ein Hybridfahrzeug für Geschäftsfahrten und Unterstützung der Mitarbeiter bei der Finanzierung von E-Bikes.

 

Die Erhebung der CO2-Bilanz des Unternehmens ist ein erster Schritt zur Klimaneutralität (engl. Corporate Carbon Footprint, kurz. CCF). Hierzu arbeitet Nölken mit ClimatePartner, einem anerkannten Lösungsanbieter im Klimaschutz für Unternehmen zusammen. Der CCF wird auf Basis des Greenhouse Gas Protocol Corporate Accounting and Reporting Standards (GHG Protocol) erstellt und dient als Grundlage für alle weiterführenden Aktivitäten eines Unternehmens im Klimaschutz.

 

Detaillierte Informationen zum Engagement von Nölken finden Sie hier.

 

  • Like
  • PDF

Das könnte Sie auch interessieren

Sandra Parthie leitet das Brüsseler Büro des Instituts der deutschen Wirtschaft. Foto: EESC (Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss)

Klimaneutral werden, sich auf dem Weltmarkt behaupten: Der Green Deal und der neue Clean Industrial Deal sollen die EU zu grünem Wohlstand führen. Sandra Parthie, Leiterin des Brüsseler Büros des Instituts der deutschen Wirtschaft, erläutert, wie.

Newsletter