Die Betriebsrestaurants von Boehringer Ingelheim sind in Sachen Nachhaltigkeit europaweit Spitzenreiter. Als zertifizierte „GreenCanteen“ erfüllt die Gastronomie am Stammsitz in Ingelheim die Basiskriterien des Qualitätssiegels zu 100 Prozent. Das hat bisher noch kein anderes Unternehmen geschafft. In Ingelheim werden täglich mehr als 4.000 nachhaltige Mittagessen ausgegeben.
„Im Fokus unseres Unternehmens steht die Gesundheit von Mensch und Tier – das gilt selbstverständlich auch für die Gesundheit unserer Mitarbeitenden“, sagt Fridtjof Traulsen, Vorsitzender der Geschäftsführung Boehringer Ingelheim Deutschland GmbH, der die „100-Prozent-Urkunde“ am Donnerstag im Beisein von Landrätin Dorothea Schäfer entgegennahm. „Wir legen deshalb großen Wert auf eine gesunde, hochwertige und nachhaltige Verpflegung an unseren Standorten. Ich bin stolz auf das herausragende Angebot unserer Restaurants und das engagierte Team, das dies ermöglicht.“
"Großartige Anerkennung unserer täglichen Bemühungen"
Auch Valentin Koch, Leiter der Betriebsrestaurants an den deutschen Standorten, freut sich über die erneute Zertifizierung: "Die Re-Zertifizierung zur 'GreenCanteen' und die Spitzenbewertung in Europa sind eine großartige Anerkennung unserer täglichen Bemühungen, nachhaltige Speisen anzubieten. Nachhaltigkeit liegt mir sehr am Herzen und es ist toll zu sehen, dass diese auch extern honoriert wird. Dass wir mit 100% abgeschnitten haben, zeigt deutlich, dass wir auf dem richtigen Weg sind."
„Boehringer Ingelheim leistet mit seinem Gastronomiekonzept auf wirtschaftlich und ökologisch effiziente Weise einen wichtigen Beitrag für die Nachhaltigkeit im Landkreis Mainz-Bingen und in ganz Rheinland-Pfalz. Wir freuen uns deshalb, dass die Wirtschaftsbetriebe auch die Kantine des Landkreises betreiben. Das passt zu unserem Landkreis, in dem das Thema Nachhaltigkeit großgeschrieben wird“, sagte Landrätin Dorothea Schäfer.
Auszeichnung für besonders viele Maßnahmen
Für die Zertifizierung zur „GreenCanteen“ ist es unter anderem von Bedeutung, dass das Gastronomieteam von Boehringer Ingelheim die Partnerschaften mit lokalen Lieferanten gezielt ausgebaut hat. In den Restaurants, in denen Boehringer auch Köche und Fachleute für Restaurants und Veranstaltungsgastronomie ausbildet, werden bevorzugt regionale, saisonale und ökologisch produzierte Lebensmittel verarbeitet. Auch Verpackungen werden kontinuierlich reduziert. Seit 2023 verwandelt eine eigene Kompostieranlage die Küchenabfälle vor Ort in Kompost. Die LKW-große Kompostieranlage verwandelt Küchenabfälle innerhalb von 24 Stunden mittels spezieller Bakterien in ein dunkles Substrat, das als Dünger oder zur Energiegewinnung genutzt werden kann.
